Gaswarngeräte können auf zwei Arten in Netzwerke integriert werden.
Netzwerkintegration mit einem Provisioning-Gerät "Out of band" (OOB)
In diesem Fall liest ein Provisioning-Device das Gaswarngerät vor Ort aus und setzt Werte. Die ausgelesenen Daten werden dann in den System-Manager geladen. Provisioning-Gerät kann ein Handlesegerät oder Laptops mit entsprechender Software sein, das z. B. über eine Infrarot-Schnittstelle, Bluetooth®, oder einen kabelgebundenen Adapter mit dem Gaswarngerät kommuniziert.
Netzwerkintegration über Funk "Over the air" (OTA)
In diesem Fall tritt das Gaswarngerät einem offenen (ungesicherten) Provisioning-Subnetzwerk bei. Aus diesem Subnetzwerk heraus wird das Gaswarngerät dann in das operative Subnetzwerk überführt.
Bei der Netzwerkintegration werden verschiedene Einstellungen und Parameter für das Gaswarngerät gesetzt und das Gaswarngerät in das Netzwerk integriert. Die Einstellungen werden in der Konfigurationssoftware des System-Managers vorgenommen. Die Konfigurationssoftware wird im Browser (gegenwärtig sind der Microsoft Internet Explorer und Microsoft Edge hierfür qualifiziert) eines Computers aufgerufen.